Dienstag, 21. August 2012

Pinterest - Tipps, um erfolgreich zu werben!

Pinterest ist nicht neu. Die Idee dahinter sicher auch nicht. "Neu" ist allerdings die Art, wie das ganze Konzept umgesetzt wurde:

Es gibt nur wenige, die Pinterest (immer) noch nicht kennen. Bei Pinterest werden Fotos oder Links "gepinned" (hochgeladen), die dann jeder Nutzer per einfachem Klick (ähnlich dem "teilen"-Button auf Facebook) weiterteilen kann.

Es werden eigene, sogenannte "Boards" angelegt, die man zB. "Themen" nennen könnte.  Ich selbst bin sowohl mit meinem Onlineshop (Perlenschmuck-MG), wie auch mit meiner Seite als Fotokünstlerin (Fotokunst Winter, ehem. Naturaufnahme) dort angemeldet. Mit Perlenschmuck-MG nutze ich Pinterest schon seitdem diese Seite online war (bzw. 3 Tage später, dank einer Einladung).

Ich selbst habe noch die Zeit mitgemacht, wo man Pinterest nur nach einer Einladung per email nutzen konnte - heute, so habe ich gelesen, kann man sich sich wohl direkt und unkompliziert per Facebook-Account oder per Twitter-Account dort anmelden.

Der Nachteil: Der nicht öffentlich breitgetretene, zwangsläufige "Datenaustausch" der Plattformen untereinander ... Aber das ist ein anderes Thema ...

Und so sieht zum Beispiel meine Fotokunst Winter - Seite dort aus:



Doch wozu gerade Pinterest? Für welche Branche ist dieses soziale Netzwerk gut? Und wie wird man dadurch bekannter?

Nun, diese Fragen sind recht einfach zu beantworten:

Pinterest ist ein soziales Netzwerk, wie es meines Erachtens bisher noch keines gegeben hat! Man "pinned" Bilder auf seine "Boards", hofft, daß andere einen finden und diese weiterleiten - und daß man selbst (die Homepage, der Blog oder ähnliches) dadurch bekannter wird.


Doch für welche Branche ist Pinterest nun geeignet und für welche eher nicht?

Auch diese Frage ist recht einfach zu beantworten: Es gibt im Endeffekt keine Einschränkung! Denn jeder kann (mit ein paar Tipps und der richtigen Umsetzung!) bei Pinterest mitmischen und seinen Bekanntheitsgrad dadurch steigern!

Ähnlich wie bei Facebook die "Gefällt mir" einer geschäftlichen (odder privaten) Fanpage, gibt es bei Pinterest die sogenannten "Follower". Diese kann man sich selbst (oder auch andere) einsehen und entsprechend auch "zurück-folgen". Je mehr Follower man hat, umso besser natürlich ;-)


Folgendes nimmt Einfluß auf den Bekanntheitsgrad:

- Follower
- "Likes" (der einzelnen Boards oder auch der einzelnen Bilder)
- "Repinns" (wenn andere sozusagen Eure Bilder "teilen")

Wie bereits erwähnt ist es dabei relativ egal, ob ihr zB. ein Kleinunternehmen im Schmuckgewerbe (wie Perlenschmuck-MG) besitzt oder ob ihr Fotografen / Fotokünstler seid (wie zB. Fotokunst Winter) - solange ihr Euer "Pinterest-Konzept" richtig umsetzt und Euch an ein paar grundlegende Dinge haltet, werdet ihr schnell erfolgreich sein!


Tipps, wie man Pinterest erfolgreich anwendet:
 
Wer im Bereich der Fotografie arbeitet, hat natürlich die Nase vorn:

Fotografen / Fotokünstler haben ihre Bilder (ihre Werke), die sie hochladen sollten. Jedes Bild sollte, nach Möglichkeit, mit einem kleinen Copyright-Schriftzug versehen sein, so daß man auch nach dem 50. Repinn noch auf Anhieb erkennen kann, wer dieses Bild geschossen hat.


Weitere "Regeln" für Pinterest:

- Bei eigenen Fotos (oder solchen, an denen man die Rechte erkauft hat) immer einen kleinen Copyright-Schriftzug anbringen (oder wahlweise zB. die Homepage- oder Blogadresse).
- In der Beschreibung sollten ausschlaggebende Stichwörter in fließendem Text auftauchen, nach denen potenzielle Kunden suchen (zB. Perlenschmuck, Ring, selbstgemacht oder auch Fotokunst, Nahaufnahme, Biene)
- In der Beschreibung sollte außerdem bei jedem Bild die Linkadresse zB. zum Shop, zur Homepage oder zum Blog eingefügt sein.
- Man sollte sein Board nicht nur für seinen eigenen Verkauf auslegen, sondern auch Pinwände einrichten, die andere interessieren und auf das eigene Board "lenken" bzw. aufmerksam machen können (zB. Bei Fotografen / Fotokünstlern kann man Pinnwände anlegen wie "Tipps zur Fotografie", "Inspirationen für Hochzeitsfotos", "Grafisch aufgepeppte Fotos", usw.)
- "Nicht Fotografische Berufe" sollten entsprechend für Pinterest "umgewandelt" werden: zB. Bilder von Schmuck erstellen und kleine Geschichten mit den Stichwörtern schreiben; Fotos vom Gebäude einer Versicherung machen und einen schönen, kleinen Text mit dem Link auf die Homepage erstellen, usw.

Wie ihr seht gibt es grundsätzlich keine wirklich großen Einschränkungen, um Pinterest (erfolgreich) nutzen zu können!

2 Kommentare:

  1. Danke für diese Erklärung. Aber das macht auch wieder ganz schön viel Arbeit :-),

    AntwortenLöschen
  2. Ja, ok, das ist richtig. Aber lieber etwas "Mehrarbeit", als völlig unbekannt, oder? ;-)

    AntwortenLöschen